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Die synergetischen Schweißprogramme von Schweißstromquellen für das
MSG-Impulsschweißen sind in ihrer Ursprungsform von den Herstellern für bestimmte Anwendungsbedingungen ausgelegt. Zu diesen Anwendungsbedingungen gehören vordergründig die Draht- und Materialeigenschaften und das angewandte Prozessgas. Zunächst im Hintergrund zu sehende weitere Anwendungsbedingungen, wie zum Beispiel Schweißgeschwindigkeit, Schweißposition, Brennerabstand, Schweißnahtgeometrie und Wärmeableitung, gewinnen dann an Bedeutung, wenn auf Grund starker Abweichung von den als Voraussetzung angesehenen Anwendungsbedingungen ihr veränderter Einfluss
signifikant für das Schweißergebnis wird. Diese Problematik kann sowohl durch regelungstechnische Eingriffe der Stromquelle, als auch durch Korrekturmaßnahmen des Anwenders, behandelt werden. In diesem Zusammenhang werden die Eigenschaften verschiedener Prozessführungen für das MSG-Impulsschweißen betrachtet. Es zeigt sich, dass die Eigenschaften der bekannten U-I-Regelung für das Impulsschweißen durch Modifikation zu einer I-U-I-Regelung derart verbessert werden können, dass eine damit verbundene Prozessführung auf unterschiedliche Anwendungsbedingungen mit besonderer Robustheit und auf intuitive Art anpassbar ist.
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