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| Abstract No.: |
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Scheduled at:
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Monday, September 19, 2016, Händelsaal 9:30 AM
Moderne Lichtbogenschweißverfahren
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Besondere Potentiale modifizierter Impulslichtbogenprozesse zum Verarbeiten hochlegierter nichtrostender Stähle
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| Authors: |
Teresa Geimer / EWM AG, Deutschland
Olaf Brandstädter / EWM AG, Deutschland
Boyan Ivanov*/ EWM AG, Deutschland
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| Abstract: |
Der Impulslichtbogenprozess ist seit Jahren keine Neuheit mehr und ist heute Stand der Technik. Seine Vorteile liegen vor allem in der gezielten Tropfenablösung (ein Tropfen pro Puls) und der äußerst geringen Spritzerbildung. Das macht ihn besonders geeignet für das Schweißen hochlegierter Werkstoffe mit hohem Cr- und /oder Ni-Gehalt, sowie Aluminiumlegierungen. Der Impulslichtbogen stellt auch eine Alternative zum Schweißen im Mischlichtbogenbereich bei allen Werkstoffen oder beim Schweißen in Zwangspositionen. Leider hat er auch negative Eigenschaften, vor allem die sehr hohe Effektivleistung des Lichtbogens. Insbesondere beim Schweißen mit höheren Leistungen kann der Unterschied zu Sprühlichtbogenvarianten bei gleicher Abschmelzleistung bis zu 25% betragen. Das ist beim Schweißen wärmeempfindlicher Werkstoffe wie z.B. bei Feinkornbaustählen oder bei hochlegierten austenitischen Werkstoffen kritisch. Unerwünschte Gefügeveränderungen mit damit verbundenen Änderungen der mechanisch-technologischen Eigenschaften des Grundwerkstoffes oder starker Verzug könnten die Folge sein. Aus diesen Gründen wurde speziell im oberen Schweißleistungsbereich nach einer Möglichkeit gesucht die Eigenschaften des Impulslichtbogens positiv zu verändern. Die neue digitale Stromquellentechnologie bietet die Möglichkeit durch neu konzipierte Regelungs- und Parametrierungsansätze dies zu schaffen. Die Folge sind Prozesse als Kombination unterschiedlicher Lichtbogenarten, welche die Schweißergebnisse deutlich verbessern, insbesondere die Wärmeeinbringung, den Verzug und die Einbrandtiefe.
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