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Tuesday, September 15, 2020, Virtueller Raum 2 1:30 PM Werkstattpraktiker |
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CAE Roboterschweißen für kleine Losgrößen - Fachkräftemangel begegnen mit neuen Bedienkonzepten |
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Leo Bartevyan* / CENIT AG
Digital Factory Solutions, Germany |
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Schweißroboter: Fachkräftemangel begegnen durch effizientere Werkzeuge für Anwender und geringere Einstiegshürden, um neue Anwendergruppen zu gewinnen! Die Zeiten, in denen Programme ein ganzes Roboterleben unverändert blieben, sind vorbei. Computergestützte Methoden ersetzen das zeitaufwendige Teachen! Automatismen für monotone und komplexe Programmieraufgaben. In der Land- und Baumaschinenindustrie, steigen die Ansprüche hinsichtlich der Effizienz, Qualität und Reproduzierbarkeit von Schweißprozessen. Da individuell gefertigt wird, sind die Losgrößen eher klein. Wann lohnt sich der Einsatz von Roboterschweißtechnik? Ein gangbarer Ansatz für kleine und mittlere Losgrößen ist das Programmieren der Roboter einfacher und effizienter zu machen. Aktuell geschieht dies häufig direkt an der Anlage über ein Bedienterminal und in proprietärer Syntax. Alle Positionen müssen in Schleichfahrt manuell angefahren und gespeichert werden. Das ist zeitaufwendig und blockiert die Anlage. In der Zerspanung hat die manuelle Programmierung der CNC längst ausgedient. Stattdessen gibt das digitale Bauteil über CAD-Daten die Programmierung vor und der Steuerungscode wird per CAM-System automatisch generiert. Dieser Ansatz lässt sich nahtlos auch auf Schweißroboter und Laserschneidmaschinen übertragen. Mit grafischen und intuitiven Programmierelementen und einem modernen Bedienkonzept gewinnt man nicht nur junge Leute, sondern auch erfahrene Schweißfachingenieure und Roboterexperten, die sich, statt monotoner Programmierung, auf die wichtigen Prozessschritte konzentrieren wollen. Ob nun ein Unternehmen neu das Thema Roboterschweißen für kleine und mittlere Losgrößen einsteigt oder bereits eine Weiterentwicklung bestehender Anlagen plant: Für die Anwender liegt die Herausforderung darin, Trends richtig zu bewerten und daraus eigene Handlungsansätze abzuleiten. Dieser Vortrag stellt neue Methoden für die intelligente Automatisierung der Roboterprogrammierung vor und zeigt Lösungen aus der Praxis für das computergestützte Automatisierten von Füge- und Trennprozessen. Er spannt einen Bogen von der Konstruktion über die automatische Übernahme von Schnittkanten, Heftpunkte und Schweißbahnen bis zur Nachbearbeitung, in Form von Lackieren, Polieren und Montierern. Ein universaler Ansatz für alle Fertigungsebenen. |