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Abstract No.: |
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Scheduled at:
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Monday, September 14, 2020, Virtueller Raum 2 2:15 PM Additive Fertigung mit dem Lichtbogen
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Title: |
Additive Fertigung für KMUs
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Authors: |
Tassilo Söldner* / Institut für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren, Niedersachsen Kai Treutler / Institut für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren, Deutschland Volker Wesling/ Institut für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren, Deutschland
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Abstract: |
Additive Fertigung von Metallbauteilen ist bislang aufgrund sehr hoher Anlagen- und Materialkosten bei Metallpulvern nur für sehr große Unternehmen erschwinglich. Mit dem Wire and Arc Additive Manufacturing (WAAM) steht prinzipiell eine kostengünstigere Alternative zur Verfügung, bei der hingegen noch weniger Praxiserfahrung vorliegt. Für KMUs ist diese Variante allerdings besonders reizvoll, da sie mit vorhandenem Schweiß-Equipment in Kombination mit Open Source-Software ggf. ohne zusätzliche Neuanschaffungen, d.h. mit vorhandener CNC-Technik, erste Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können. Das Drucken von metallischen Bauteilen weicht prozesstechnisch deutlich vom Kunststoff-3D-Druck ab. Deswegen mussten für die Fertigung von additiv gefertigten Bauteilen zunächst materialabhängige MSG-Schweißparameter und Pausenzeiten bestimmt werden, um erforderliche Zwischenlagentemperaturen einzuhalten. Mit diesen Parametern können Slicerprogramme, welche die Bauteilmodelle in Schweißbefehle übersetzen, auf die Anforderungen von WAAM angepasst werden. Nachfolgend wurden verschiedene Pfadplanungsalgorithmen der Slicer getestet und miteinander verglichen. Die gefertigten Bauteile wurden metallographisch und nach Endkonturnähe bewertet. Abschließend werden CAM-Lösungen auf Open Source-Basis betrachtet.
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