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Wednesday, September 15, 2021, Saal Essen 10:00 AM Künstliche Intelligenz in der Schweißtechnik |
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Aus dem Labor in die Fabrik - Neue Lösungen für den schnellen Serienanlauf |
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Niels Mitzschke* / Harms & Wende GmbH & Co. KG, Deutschland Michael Peschl / Harms & Wende GmbH & Co. KG, Deutschland |
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Die voranschreitende Elektrifizierung führt zu einer zunehmenden Heterogenität im Anforderungsprofil heutiger Fahrzeuge. Eine auf Leichtbau getrimmte Fahrzeugkarosserie hat dabei die Aufgabe, dieses Anforderungsprofil bestmöglich in sich zu vereinen. Im Fokus stehen dabei die eingesetzten Materialien in der Fertigung der Fahrzeugkarosserie, wobei Stähle unterschiedlichster Güte weiterhin die konstruktive Auslegung der Fahrzeugstruktur bestimmen. Vor allem hoch- und höchstfeste Stähle dominieren herstellerübergreifend die aktuellen Karosseriestrukturen. Bei der Herstellung von Fahrzeugkarosserien ist das Widerstandspunktschweißen das verbreitetste Schweißverfahren. Aufgrund der enormen Anzahl an Materialdickenkombinationen müssen die Prozessparameter exakt auf die jeweilige Kombination abgestimmt werden, wobei die Prozessparametrierung zunehmend anspruchsvoller und komplexer wird. Die Aufgabe moderner Schweißsteuerungen ist es nun, Regel- und Überwachungskonzepte zu liefern, die trotz der hohen Heterogenität der Fügeaufgaben einen stabilen und sicheren Fügeprozess gewährleisten. Dabei ist auch die schnelle und fehlertolerante Inbetriebnahme von Anlagen eine wesentliche Zielstellung bei gegenwärtigen Konzepten. Im Rahmen des Beitrags soll auf folgende Punkte näher eingegangen werden: • Möglichkeit zur Vereinfachung der Heterogenität der Fügeaufgabe • Design von modernen und auf die spezifischen Eigenschaften der Fügeaufgabe zugeschnittene Regel- und Überwachungskonzepte • Durch Software von Experten konfigurierter vordefinierter Workflow von Laborschweißungen • Schnelle Inbetriebnahme durch eine einfache Übertragbarkeit dieser Laborschweißungen in die automobile Großserienfertigung |