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Thursday, September 18, 2008, Saal 2 1:30 PM Innovative und wirtschaftliche Fügeverfahren für klassische Produkte |
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Rahmen aus einer Form |
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Falko Vogler* / PtU Darmstadt, Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen
Technische Universität Darmstadt, D Dirk Elsenheimer / Technische Universität Darmstadt, Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen (PtU), D Axel Demmler/ FONTARGEN GmbH, Gesamtleitung Technik, D Frederic Gley/ FONTARGEN GmbH, Anwendungstechnik, D |
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Das Innenhochdruck-Fügen (IHF) hat zum Ziel, eine freie Formgebung mit gleichzeitigem Fügen zu verbinden. Der Prozess, basierend auf dem Innenhochdruck-Umformen (IHU), ermöglicht es, ein umfangreiches Formenspektrum abzubilden. Durch das prozessintegrierte Fügen entstehen Rahmenstrukturen aus ausgeformten hohlförmigen Bauteilen. Das Fügen durch Umformen kann durch zwei Wirkmechanismen, Kraftschluss und Formschluss, bewerkstelligt werden. Den Anforderungen der Produkte, z.B. hinsichtlich Gestaltung, Festigkeit oder Gasdichtheit, können diese Fügearten indes nicht immer genügen. Daher wird ein stoffschlüssiges Fügeverfahren, in diesem Fall Löten, in den Prozess integriert. Je nach verwendetem Ausgangsmaterial und eingestellter Umformtemperatur lassen sich verschiedene Verfahrensvarianten differenzieren. Diese unterscheiden sich auch deutlich hinsichtlich ihrer Prozessführung. Gemein ist ihnen die Deponierung des Lotes an den zu fügenden Bauteilen vor dem Umformprozess. Damit wird eine günstige Lage des Lotes gewährleistet. An einem mit diesem Verfahren hergestellten Steuerrohr eines Fahrradrahmens konnte bereits zu einem frühen Entwicklungsstadium eine dauerfeste Struktur aus Aluminium dargestellt werden. |