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Wednesday, March 03, 2010, Hörsaal 3:40 PM Verfahren |
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Entwicklung von Stabelektroden für das nasse Unterwasserschweißen - Untersuchungen über den Einfluss der Umhüllung |
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Anna Wolyniec* / Institut für Werkstoffkunde, Leibniz Universität Hannover, Deutschland Thomas Hassel / Institut für Werkstoffkunde, Leibniz Universität Hannover, Deutschland Marten-Sebastian Bierbaum/ Institut für Werkstoffkunde, Leibniz Universität Hannover, Deutschland Sven-Martin Kussike/ Institut für Werkstoffkunde, Leibniz Universität Hannover, Deutschland Friedrich-Wilhelm Bach/ Institut für Werkstoffkunde, Leibniz Universität Hannover, Deutschland |
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Am Institut für Werkstoffkunde werden grundlegende Entwicklungen und Schweißversuche zum Unterwasserschweißen in nasser Umgebung durchgeführt. Die Arbeiten betreffen die Entwicklung geeigneter Pulverkomponenten zur stabilen Ausbildung eines geschützten Lichtbogens unter Wasser. Die durchgeführten Untersuchungen zur Entwicklung von Stabelektroden zum Einsatz unter Wasser zeigen, dass die Zusammensetzung der Elektrodenummantelung sowie die Mantelbeschichtung einen wesentlichen Einfluss auf die Güte des Schweißprozesses und die Qualität der Schweißnaht haben. Die Schweißversuche erfolgen in nasser Umgebung bei geringer Wassertiefe, um schnell die Auswahl der Umhüllungsvarianten eingrenzen und die Schweißqualität beurteilen und vergleichen zu können. Diskutiert werden die Schweißeigenschaften der einzelnen Elektroden und die Ausbildung der Naht. Es werden Ergebnisse zur Sicht-, Röntgen- und Farbeindringprüfung sowie Härteprüfung, Zug- und Kerbschlagbiegeversuche am Schweißgut dargestellt. Zusätzlich werden die Schweißgutzusammensetzung und die Gefügeentwicklung (makro- und mikroskopisch) untersucht. Wichtige Prozessgrößen, wie z.B. die Zünd- und Wiederzündfähigkeit, das Abschmelzverhalten und die Lichtbogenstabilität werden im Hinblick auf die Änderungen in der Pulverzusammensetzung diskutiert. Die Untersuchungen werden auch mit dem ANALYSATOR HANNOVER durchgeführt, wodurch statistische Analysen der Prozesssignale Lichtbogenspannung und Schweißstrom möglich sind. |