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Thursday, September 29, 2011, Saal G-1 10:15 AM Stahlbau |
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Die Absicherung der Wasserstoffbestimmung als wirkungsvolle Maßnahme zur Kaltrissvermeidung beim Schweißen von Feinkornbaustählen |
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Christian Eisenbeis* / Schweißtechnische Lehr- und
Versuchsanstalt SLV Duisburg
Niederlassung der GSI mbH, Deutschland Reinhard Winkler/ SLV Duisburg, Deutschland Heinrich Stremming/ Bruker Elemental GmbH, Deutschland |
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Erläutert werden die gängigen Maßnahmen, durch eine gezielte Bestimmung der zu erwartenden Wasserstoffgehalte letztlich eine erhöhte Fertigungssicherheit gegenüber Kaltrissbildung zu gewährleisten. Neben der Vorstellung der grundsätzlichen Vorgehensweise und der bisherigen Erfahrungen wird besonders auf die Umstellung von der bisher konventionellen Bestimmungsmethoden auf die zukünftig gewünschte beschleunigte Auslagerung (Warmextraktion) eingegangen. Dabei werden u.a. folgende Sachverhalte angesprochen: Wasserstoff und sein Einfluss auf das Risiko der Kaltrissbildung an Feinkornbaustählen; Die Möglichkeit der Bewertung des Kaltrissrisikos mittels gebräuchlicher Berechnungsmethoden. Detaillierte Beispiele des Einflusses von Schweißverfahren und Schweißparameter sowie der Fertigungsbedingungen auf den sich tatsächlich einstellenden Wasserstoffgehalt im Schweißgut. Schlüsselfunktion ist die Vorgehensweise der Ermittlung des diffusiblen Wasserstoffes; hierzu werden die klassischen Methoden im Vergleich zur Methode der Warmextraktion vorgestellt. Explizit wird die Vorgehensweise zur beschleunigten Auslagerung an einem Beispiel aufgezeigt. Die Ergebnisse national/international durchgeführter Vergleichstests zeigen den dringenden Handlungs- und Abstimmungsbedarf zu diesem Thema. Angestrebt wird eine Normungsvorschrift, durch die letztlich wieder eine international vergleichbare Bestimmung der Wasserstoffgehalte im Schweißgut aktuell durch das Verfahren der Auslagerung bei höheren Temperaturen - ermöglicht werden soll. |