Abstract No.:
2899

 Scheduled at:
Wednesday, September 28, 2011, Saal E 2:00 PM
Qualitätssicherung


 Title:
Einsparungspotential im Stahlwasserbau durch Anwendung der DVS 1801

 Authors:
Henning Hansen* / Wasser- und Schifffahrtsamt Wilhelmshaven, Deutschland

 Abstract:
Im Rahmen der weiteren Detailplanung der Grundinstandsetzung der 4 alten Schiebetore der Seeschleuse in Wilhelmshaven wurden u.a. durch eine risikobasierte Beurteilung der Robustheit des Gesamttragwerkes mit Hilfe einer Fehlermöglichkeits- und Einflussbewertung unter Berücksichtigung des Einsatzes qualifizierter Tauchunternehmen nach DVS Merkblatt 1801 4.0 Mio. ¬ eingespart.

Zunächst soll die Anwendung des Verfahrens (Konzept) allgemein anhand zweier konkreter Beispiele an der Seeschleuse in Wilhelmshaven, die im Rahmen der Grundinstandsetzung eine wichtige Rolle spielen, aufgezeigt werden. Hierbei wird besonders auf den Einfluss / die Bedeutung qualifizierter Taucharbeiten in diesem Konzept dargestellt.
( u.a. Bauwerksinspektion und deren systematische Dokumentation mittels qualifiziertem Personal/Einfluss auf das Gesamtkonzept, Schweißen unter Wasser, Prüfen unter Wasser, etc.).

In diesem Zusammenhang werden Ergebnisse Arbeitsproben WSA WHV - SLV Hannover - Jade Dienst GmbH - Windels Timm Morgen - mit und ohne Temper Bead Technik vorgestellt und das dadurch erreichbare Einsparungspotential in der Schweißtechnik unter Wasser diskutiert. (Risikos contra Einsparung - Vergleich). Es wird ein kurzes Videos vom Schweißen der Probestücke in der Kammer gezeigt.

Es wird dargestellt wie moderne Berechnungsmethoden (FEM - Berechung Global & Submodell, Rissinitierung und Rissfortschreitung, etc.) mit der bisherigen Erfahrungen aus 45 Jahre Betrieb der Schleuse und mit der in Zukunft geplanten Inspektion v.a. unter Wasser im laufenden Betrieb der Schleuse in Einklang gebracht wird. (Erläuterung der Vorgaben der VV - WSV 2101 - Erforderliche Abweichung von der Norm in diesem Fall).

Es wird dargestellt wie moderne Berechnungsmethoden (FEM  Berechung Global & Submodell, Rissinitierung und Rissfortschreitung, etc.) mit der bisherigen Erfahrungen aus 45 Jahre Betrieb der Schleuse und mit der in Zukunft geplanten Inspektion unter Wasser im laufenden Betrieb der Schleuse in Einklang gebracht wird.

Es wird anhand einer Beispiele erläutert, warum hier konkret an diesem Projekt die Forderung nach Einsatz vom qualifiziertem Schweißnahtprüfpersonals unter Wasser
und nach der Ausbildung und zielgerichtet Einsatz von Schweißaufsichtspersonen DVS 1173 Beiblatt 6 für das Schweißen unter Wasser  Probleme (u.a. bei der Abnahme "Kurzer Hinweis auf die VOB") besteht. (u.a. Genehmigung Gesamtkonzept durch Prüfingenieuren).

Praktisch wird dies anhand einer durchgeführten Reparatur im Jahre 2010 mit der Firma Jade - Dienst GmbH durchgespielt und die daraus erzeilten Erkenntnisse & Ersparnisse dargestellt.

Der aktuelle Beitrag baut auf den Beitrag im März 2010 auf und zeigt die konkreten Umsetzung,Ergebnisse und Weiterentwicklung.





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