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| Abstract No.: |
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Scheduled at:
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Tuesday, September 18, 2012, Luxemburg 10:00 AM
Schweißen im Kraftwerksbau
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| Title: |
Untersuchungen zum Elektroschlacke Auftragschweißen der neuentwickelten Nickellegierung FM 52i (Nicrofer S 6427)
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| Authors: |
Martin Wolf* / ThyssenKrupp VDM, Deutschland
Hubert Lettner / Bavaria Schweisstechnik, Deutschland
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| Abstract: |
Die neuentwickelte Nickellegierung FM 52i (Nicrofer S 6427) zeichnet sich insbesondere aufgrund ihres hohen Chrom Gehaltes durch eine extrem hohe Beständigkeit gegenüber Spannungsrisskorrosion in nasskorrosiven Medien aus. Im Vergleich zur herkömmlichen Legierung FM 52 wurde insbesondere die Heißrisssicherheit deutlich verbessert, wodurch sowohl die Verbindungs- als auch insbesondere die Auftragschweißbarkeit erleichtert wird.
Im vorliegenden Beitrag werden daher umfassende Untersuchungen bezüglich der Band-Auftragschweißbarkeit beim Einsatz des hochproduktiven Elektroschlacke Verfahrens vorgestellt. Das Elektroschlacke Schweißen gehört zu den Non-Arc Schweißprozessen und zeichnet sich im Gegensatz zum Unterpulver Schweißen durch eine geringe Aufmischung mit dem Grundwerkstoff und eine höhere Produktivität aus. Es wird daher unter Anderem zunehmend in verschiedenen Bereichen des Kraftwerksbaus oder der Öl- und Gasindustrie eingesetzt. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst verschiedene Einflüsse wie Schweißgeschwindigkeit, Schweißstrom etc. aber auch die Schweißbandbreite auf das Ergebnis und die Aufmischung einer Elektroschlacke Auftragschweißung vorgestellt und diskutiert. Es kann hierbei unter Anderem gezeigt werden, dass selbst bei einer einlagigen Schweißung mit geeigneten Parametern ein ausreichend chemisch beständiges Schweißgut erzeugt werden kann. Es wird ferner anhand von Pulvervariationen dokumentiert, welchen Einfluss das jeweilige Elektroschlackepulver auf die Qualität und chemische Zusammensetzung des Schweißgutes ausübt. Die schweißtechnischen Untersuchungen werden ergänzt durch umfangreiche Korrosionstests an den auftraggeschweißten Oberflächen.
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