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Wednesday, September 16, 2015, Saal Istanbul 5:00 PM Fahrzeugbau - Prüftechnik und Qualitätssicherung |
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Charakterisierung von Punktschweißverbindungen mittels Ultraschallmikroskopie |
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Raffael Hipp* / Fraunhofer IKTS-MD, Deutschland Andreas Gommlich / Fraunhofer IKTS-MD, Deutschland Frank Schubert/ Fraunhofer IKTS-MD, Deutschland |
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Das Widerstandspunktschweißen ist in der blechverarbeitenden Fertigung ein etabliertes Fügeverfahren. Bei dieser Art von Schweißprozess entsteht zwischen den Fügepartnern eine stoffschlüssige Verbindung - die Schweißlinse. Sie ist von außen nicht sichtbar und dadurch nicht ohne Weiteres bewertbar. Aufgrund einer Vielzahl von Einflussfaktoren wie z.B. der Abnutzung der Schweißelektroden oder der Schwankungen im Fügematerial, kann sich die Schweißlinse sehr unterschiedlich ausbilden. Für die Qualitätsbewertung ist jedoch die effektive Größe der Schweißlinse von zentraler Bedeutung. Aktuell erfolgt die Qualitätsbewertung entweder als eine Stichprobenkontrolle mit einem zerstörenden Verfahren (Meißeltest) oder mit Hilfe der zerstörungsfreien Ultraschallprüfung. Während beim Meißeltest ein gemittelter Durchmesser der Linsencharakterisierung dient, bietet die Ultraschallprüfung die Möglichkeit der ortsaufgelösten Schweißpunktanalyse. In diesem Beitrag wird ein Bewertungsverfahren für Punktschweißverbindungen vorgestellt, welches auf hochaufgelösten 3D-Ultraschallmessungen basiert. Die automatische Detektion der Schweißlinse sowie deren qualitative (Form) und quantitative (Größe) Bewertung liegen dabei im Fokus. Die Ergebnisse werden in Abhängigkeit von verschiedenen Prozessparametern diskutiert. |