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Thursday, September 17, 2015, Saal Istanbul 2:30 PM Leichtbau |
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Einsatzmöglichkeiten des Kurzzeit-Widerstandspunktschweißens zum Fügen von Leichtbauelementen |
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Niels Holtschke* / Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Werkstoff und Fügetechnik (IWF), Deutschland Oleksandr Obruch / Universität Magdeburg; Institut für Werkstoff- und Fügetechnik, Deutschland Sven Jüttner/ Universität Magdeburg; Institut für Werkstoff- und Fügetechnik, Deutschland |
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Das Widerstandsschweißen stellt ein sehr kosten- und energieeffizientes Schweißverfahren für den Dünnblechbereich mit weiter Verbreitung u.a. in der Automobil- und Fahrzeugproduktion dar. Mit den Herausforderungen durch den Leichtbau in diesem Bereich werden zunehmend neue höchstfeste Stahlgüten, Leichtmetalle und faserverstärkte Kunststoffe eingesetzt, für die Anpassungen des Schweißprozesses erforderlich werden. So werden zum einen neue Prozessvarianten wie das Widerstandselement-schweißen eingesetzt um Mischverbindungen herzustellen. Ähnlich wie bei dem Verschweißen von Funktionselementen wird hier ein geringer Energieeintrag in den Grundwerkstoff angestrebt, so dass nur eine geringe thermische Beeinflussung der Werkstoffe auftritt. Dies erfordert neue Ansätze zum Kurzzeitschweißen, die in dem Beitrag dargestellt werden sollen. Die Inhalte basieren auf einem bilateralen Forschungsprojekt mit einem Schweißanlagenhersteller. Neben der zur Realisierung kurzer Schweißzeiten mit der Firma NIMAK neu entwickelten Anlagentechnik werden in dem Vortrag fertigungsbedingte Besonderheiten beleuchtet. So wird beispielsweise die Problematik der Spaltüberbrückung, der Einfluss von Klebstoff auf die Schweißnahtqualität oder das Fügen mittels Widerstandselementen beschrieben. Neben den erzeugten Schweißverbindungen werden die mechanischen Eigenschaften und die Prozessparameter dargestellt. |