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Thursday, September 17, 2015, Saal Petersburg 12:15 PM Anlagen-, Behälter- und Rohrleitungsbau II |
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Untersuchung der Bauteileigenschaften aus X2 CrNiMo 17-13-2 zur Übertragung in den SLM-Kleinserienprozess |
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Dietrich Faidel* / Forschungszentrum Jülich GmbH/
Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik
Engineering und Technologie (ZEA-1), Deutschland Wilfried Behr / ZEA-1, Forschungszentrum Jülich GmbH, Deutschland Ghaleb Natour/ ZEA-1, Forschungszentrum Jülich GmbH, Deutschland Moritz Kraft/ ZEA-1, Forschungszentrum Jülich GmbH, Deutschland |
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Wenn bestehende Fertigungsverfahren an die Grenzen des technisch machbaren stoßen, sind Neu- bzw. Weiterentwicklungen gefordert, um diese Grenzen zu überwinden. Eine dieser neuen Entwicklungen stellt das selektive Laserschmelzen dar. Beim selektiven Laserschmelzen (SelectiveLaserMelting) werden Bauteile aus Metallpulver hergestellt. Eine Hauptforderung an Bauteile im wissenschaftlichen Apparatebau ist eine möglichst geringe Leckagerate von < 10^-9 mbar*l/s. Die, mittels SLM generativ gefertigten, Bauteile weisen bis zu 100 % der optischen Dichte des Grundwerkstoffes auf. Hierbei werden typischerweise bis zu 50 µm große Pulver-Partikel in einem Pulverbett mit einem Laserstrahl lokal ver¬schmolzen, wobei nach der Erstarrung eine feste Materialschicht entsteht. Die Korrelation zwischen optischer Dichte und Leckagerate wurde in Vorarbeiten nachgewiesen. SLM-Bauteile können zukünftig Guss- oder Schmiedeteile ersetzen. Hierzu wird die Weiterverarbeitung auch mit Schmelzschweißverfahren erforderlich sein. In der vorliegenden Arbeit wird die Kleinserientauglichkeit des SLM-Verfahrens analysiert. Dazu wird neben der Wiederholgenauigkeit des Prozesses auch die Schweißeignung des generativ hergestellten Materials untersucht. Es werden jeweils zwei SLM-Bauteile miteinander und zusätzlich ein SLM-Bauteil mit einem kaltgewalzten Blech verschweißt, um den Einsatz des additiv gefertigten Bauteils im Apparatebau zu untersuchen. |