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Hartlöten findet sehr häufig Anwendung zum Fügen von Buntmetallen miteinander, aber auch in Mischverbindungen mit anderen Metallen, wie z.B. Stählen. Der Vorteil des Hartlötens, gegenüber dem Schweißen, ist die im Vergleich zum Grundwerkstoff niedrigere Liquidustemperatur der verwendeten Zusatzwerkstoffe, welche eine Vielzahl an Werkstoffkombinationen ermöglicht.
In dem Vortrag werden die üblichen Erwärmungsmethoden, Hartlote und Flussmittel für Buntmetalle und deren Mischverbindungen vorgestellt. Durch entsprechend lötgerechte Auslegung der Bauteile kann dabei Grundwerkstofffestigkeit in der Lötverbindung erreicht werden.
Es werden Beispiele aus der Kälte- & Klimatechnik, Elektroindustrie bis hin zur Transportindustrie gezeigt. Die Spannweite geht vom manuellen Löten einzelner Verbindungsstellen bis hin zu automatisierten Prozessen mit > 1000 Lötstellen in einem Bauteil.
In dem letzten Teil des Vortrags werden Schadensfälle und Abhilfemaßnahmen vorgestellt.
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