Abstract: |
Die Schweißer; eine hoch sensible Berufsgruppe als teilweise verkanntes Genie bzw. echtes (Ver-) Bindeglied zwischen Schweißzusatz und Schweißfuge. Welchen Aufwand hat ein Betrieb, um aus einem begabten oder berufenen Handwerker eine echte (Schweiß-) Perle für seine schweißtechnische Fertigung zu formen? Die Selektion folgt im Hinblick auf das Auge für das Schweißbad die Motivation sich der Besonderheit dieser Aufgabe zu stellen der Willen zum Lernen bis zu einem gewissen Grad selbstständiges Arbeiten fachtechnische und fachtheoretische Kenntnisse physische und psychische Belastbarkeit Sind die vorgenannten Punkte im Großen und Ganzen erfüllt, schließt sich eine fundierte Ausbildung im eigenen Betrieb bzw. den Schweißtechnischen Lehranstalten an. Anzumerken sei z.B. die Teilnahme an Jugend schweißt als Motivator. Ausbildung für Fügepersonal kann sich auf mehr als 10 verschiedene Normen unter Berücksichtigung von weitaus mehr als 100 Schweißprozessen, erstrecken. Von der Vielzahl an Werkstoffen, metallischen oder nicht-metallischen Ursprungs gar nicht erst zu sprechen. Schweißpositionen und Produktformen mal ganz außen vorgelassen. Nach einer Zeit der Ausbildung, erstmals ausgestattet mit einer oder mehreren Schweißer-Prüfungsbescheinigungen nach (DIN EN ISO . . . .) mit Prüfanforderungen nach ( . . . .) folgen dann Wiederholungsprüfungen oder zusätzliche Qualifizierungen mit den unterschiedlichsten Prüfstellen. Dies sind wieder neue ungewohnte Erfahrungen für Schweißer und Betrieb.
[Es wird im Rahmen des Vortrages weiterhin auf Gültigkeiten und Geltungsbereiche, Kenntnisse des Schweißers über seine Qualifikation und deren Nachweismöglichkeiten, Arbeitsschutz und abschließend natürlich auf eine Abstraktion des Wertes eines geprüften Schweißers und der Preis einer Schweißerprüfung, eingegangen]
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