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Thursday, September 28, 2017, Saal R 9:00 AM Fahrzeugbau - Verfahren |
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Buckelschweißen mit hybrider Nachsetzeinheit |
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Niels Hammer / NIMAK GmbH, Deutschland Niels Hammer* / NIMAK , Deutschland Bernd Rödder/ NIMAK , Deutschland Stephan Löcherbach/ NIMAK, Deutschland |
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In den letzten Jahren fand eine kontinuierliche Entwicklung, besonders im Bereich neuer Werkstoffe für den Automobilbau statt. Aufgrund der Entwicklung immer festerer Stahl- und Leichtbauwerkstoffe, wurden ebenso die Bereiche der Fügetechnik vor neue Herausforderungen gestellt. Die Forschung ging einerseits in Richtung neuer mechanischer Fügetechnologien, um beispielsweise Aluminium- und Stahlkomponenten zu verbinden, andererseits musste sich auch die Schweißtechnik weiterentwickeln. Um den geänderten Anforderungen neuer Materialien gerecht zu werden, wurde sehr viel Energie in die Weiterentwicklung der Anlagentechnik gesteckt, mit besonderem Augenmerk auf eine immer kürzere Stromeinleitung in den Fügeprozessen. Durch kürzere Schweißzeiten und eine verbesserte Stromeinleitung, kann die insgesamt eingebrachte Energie reduziert werden, um beispielsweise den unerwünschten Effekt einer Entfestigung der Bauteile zu minimieren. Bei diesen Ansätzen blieb allerdings der Parameter Elektrodenkraft lange unberücksichtigt. Da die Verkürzung der Schweißprozesse jedoch höhere Anforderungen an das Nachsetzverhalten von Schweißmaschinen stellt und mit moderner Technologie auch gesteigerte Qualitätsansprüche gestellt werden, wurde der Elektrodenkraft und dem Nachsetzen hier besondere Aufmerksamkeit geschenkt, was zur Entwicklung eines hybriden Systems führte. |