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Wednesday, September 27, 2017, Saal R 1:30 PM Schneidtechnik |
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Plasma- und Autogenschneiden? - Die Automatisierung macht den Unterschied |
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Kurt Nachbargauer* / IHT Automation GmbH & Co. KG, Deutschland |
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Das Plasmaschneiden gehört heute neben dem Laser- und Wasserstrahlschneiden zu den am höchsten automatisierten Schneidverfahren. Jedes Schneidverfahren ist perfekt geeignet für einen bestimmten Anwendungsfall. Laser bestens für dünne Bleche, Wasserstrahl für Sondermaterialien wenn kein Hitzeeintrag erwünscht ist. Plasmaschneiden ist sehr gut bei Edelstahl und bei kleinen Konturen. Das Autogenschneiden für Kohlenstoffstähle ab ca. 20 mm Blechdicke und wenn viele gleiche Teile geschnitten werden sollen. Die Automatisierung des Plasmaschneidens hat sich in den letzten 10 Jahren enorm entwickelt Dies ist im Wesentlichen auf die Innovationsfreudigkeit der Hersteller der Plasmaschneideinrichtungen zurückzuführen. Aber auch die Hersteller anderer Komponenten wie z.B. Höhensteuerungen haben Ihren Beitrag dazu geleistet. Anders ist das bis jetzt beim Autogenschneiden. Das Autogenschneiden verliert gegenüber den anderen Schneidverfahren seit Jahren an Attraktivität. Es hat keine Lobby wie die anderen Verfahren. Das Autogenschneiden ist mit Abstand das älteste Schneidverfahren. Jeder kennt es. Es ist eine gute Ausbildung zum Brennschneider und langjährige Erfahrung notwendig, um einen guten Schnitt zu machen. Autogenschneiden wird als das anspruchsvollste Verfahren angesehen. Jedoch ist es am wenigsten automatisiert. Die Automatisierung des Schneidprozesses ist der Schlüssel zur Attraktivität des Verfahrens. Warum ist das so? Welche Prozessschritte müssen automatisiert werden? Der Anwender kann durch Automatisierung Personalkosten einsparen und gleichzeitig die Fertigungsqualität erhöhen. Alle diese Dinge wirken sich dann wieder auf die Produktivität aus. Diese und andere Themen rund um das Plasma- und Autogenschneiden sind Bestandteil des Vortrages. |