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Thursday, September 28, 2017, Saal M 9:30 AM Additive Manufacturing - Laserstrahl |
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Einfluss des P ulverwerkstoffs in additiven Fertigungsprozessketten |
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Simon Jahn* / Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung, Germany Sebastian Matthes / ifw Jena, D Christian Straube/ ifw Jena, D Stefan Szemkus/ ifw Jena, D |
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Additive Fertigungsverfahren gewinnen zunehmend an Bedeutung in der industriellen Produktion. Der Werkstoff in Pulverform stellt dabei einen wesentlichen Einflussfaktor für pulver-basierte additive Fertigungsprozesse, unter anderem das Laserstrahlschmelzen im Pulverbett sowie das Laserauftragschweißen mittels Pulverdüse, dar. Dieser Faktor beeinflusst neben der Wirtschaftlichkeit (Werkstoffkosten) auch die Verarbeitung und die daraus resultierenden Werkstoffeigenschaften. Im Beitrag werden unterschiedlichste Punkte hinsichtlich von Pulverwerkstoffen adressiert, angefangen mit der Pulverherstellung, die wesentlich die Kosten beeinflusst, über die Lagerung und Verarbeitung. Es wird jeweils auch die Korrelation mit den resultierenden Eigenschaften wie Porosität, Elementzusammensetzung oder Festigkeit vorgestellt. Je nach verwendetem Werkstoff bietet die Verdüsungsart ein signifikantes Einsparpotential, z. B. ein Wechsel von gas- zu wasserverdüstem Pulver. Dies wird beispielhaft für den Werkstoff 1.4404, unter anderem auch hinsichtlich Kornform und Verarbeitung im Laserstrahlschmelzprozess, dargestellt. Werden die Pulverwerkstoffe vom Hersteller zum Verbraucher transportiert, wirken sich Transportbehälter auf die Pulvereigenschaften selbst (u. a. Feuchtigkeitsaufnahme) und somit auf die Verarbeitbarkeit (u. a. Fließverhalten) aus. Dafür sind zusätzlich Empfehlungen und Maßnahmen für den Anwender beschrieben. |