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Tuesday, September 26, 2017, Saal R 11:00 AM DVS-STUDENTENKONGRESS Moderne Strahltechnologien |
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Einfluss des Mikro-Elektronenstrahlschweißens auf Mikrostruktur und Formgedächtniseigenschaften von superelastischem Nitinol |
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Julia Schoft* / Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik der RWTH Aachen University, Deutschland Isabel Balz / Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik der RWTH Aachen University, Deutschland Alexander Schiebahn/ Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik der RWTH Aachen University, Deutschland Uwe Reisgen/ Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik der RWTH Aachen University, Deutschland |
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Filigrane Bauteile werden in der minimalinvasiven Medizintechnik zunehmend aus superelastischem Nitinol gefertigt. Allerdings ist die fügetechnische Verarbeitung der Nickel-Titan-Legierung noch immer eine Herausforderung, da der Wärmeeintrag durch den Schweißprozess den Verlust der superelastischen Eigenschaften verursachen kann. Zu diesem Zweck zeichnet sich das Mikro-Elektronenstrahlschweißen aufgrund des äußerst geringen Strahldurchmessers aus. Weitere Verfahrensvorteile zum Fügen von filigranen medizintechnischen Bauteilen liegen in der hochpräzisen Strahlpositionierung und einem Hochvakuum als Prozessatmosphäre. Neben der Wärmeeinwirkung durch das Schmelzschweißen ist insbesondere dessen Einfluss in Kombination mit einer Wärmebehandlung zur Formfixierung auf die Superelastizität von Interesse. Der Fokus der Untersuchungen liegt auf Änderungen von Mikrostruktur, Umwandlungstemperaturen und mechanischen Eigenschaften von mikroelektronenstrahlgeschweißtem Folien- (Ti-50,76 at-% Ni) und Drahtmaterial (Ti-50,93 at-% Ni). |