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Tuesday, September 17, 2019, Saal 5 1:00 PM Lichtbogenschweißen |
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Entwicklung eines AC-DC-Hybrid-WIG-Schweißverfahrens zum Optimieren des Leichtmetallschweißens |
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Katharina Klötergens / OTC DAIHEN EUROPE GmbH, Deutschland Kento Taka / DAIHEN Corporation, Japan Tetsuo Era/ DAIHEN Corporation, Japan Tomoyuki Ueyama/ DAIHEN Corporation, Japan Michael Fischer*/ OTC DAIHEN EUROPE GmbH, Deutschland |
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Ein AC-DC-Hybrid-WIG-Schweißverfahren, das periodisch zwischen dem AC-WIG-Schweißverfahren und dem DC-WIG-Schweißverfahren umschaltet, wurde unter Verwendung einer durch einen digitalen Wechselrichter gesteuerten Schweißstromquelle entwickelt. Die Ausgangsfrequenz des AC-Modus beträgt bis zu 500 Hz und die des AC-DC-Modus 50 Hz, begründet durch die höhere Regelgeschwindigkeit auf das Stromeinstellsignal. Der hochkonzentrierte WIG-Lichtbogen wird durch die Verbesserung der Wechselstromfrequenz bis zu 500 Hz erreicht. Die größere Eindringtiefe wird auch beim Schweißen von Leichtmetallen wie Aluminiumlegierungen und Magnesiumlegierungen erreicht. Das Lichtbogenphänomen und das Schmelzbad wurden im AC/AC-DC WIG-Schweißverfahren beobachtet. Die Lichtbogenkonzentration wird durch Erhöhen der Wechselstromfrequenz verbessert. Die Zeit, in der sich die Schmelze bildet, wird durch die höhere Wechselstromfrequenz verkürzt. Außerdem wurde der Einfluss der AC/AC-DC Frequenz auf den Einbrand unter reinem Argon Schutzgas und Helium-Argon-Mischgas untersucht. Der Einbrand mit dem AC-DC Hybridschweißverfahren unter reinem Argon Schutzgas bei der AC Frequenz von 500 Hz und der AC-DC Frequenz von 1,0 Hz ist ähnlich dem eines AC WIG-Schweißprozesses unter 30% Helium-Argon-Mischgas bei der AC Frequenz von 300 Hz oder weniger. Der AC-DC Modus kann die Schweißkosten durch größeren Einbrand unter reinem Argon Schutzgas gegenüber dem AC Modus im WIG-Schweißverfahren verringern. Schlüsselwörter: WIG-Schweißen, AC Frequenz, AC-DC Schaltfrequenz, Wechselstrom, Gleichstrom, Einbrandtiefe |