Abstract: |
Zur Steigerung der Attraktivität des Schienenverkehrs ist die Frage der Wirtschaftlichkeit von besonderer Priorität. Vorgestellt wird eine innovative Bauweise für Regionalfahrzeuge, die im Unterschied zur konventionellen Fertigung eines Rohbaus und dessen Komplettierung in mehreren Aufbaustufen zum Fahrzeug auf der Fertigung von Wagenkasten-Modulen basiert. Die Module werden teilausgebaut und mittels mechanischer und funktioneller Schnittstellen im Rahmen eines kurzen Endmontageprozesses zum Gesamt-Wagenkasten gefügt. Grundvoraussetzung für dieses Fertigungs- und Montagekonzept sind flexible und extrem verzugsarme Fügeverfahren. Zur Anwendung kommen deshalb das Laserstrahlschweißen sowie die Kaltfügetechnik. Die vorgestellte Bauweise bietet sowohl dem Schienenfahrzeughersteller bei der Fertigung als auch dem Betreiber wirtschaftliche Vorteile.
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