Abstract: |
Der stetig ansteigende Anteil von Faser-Kunststoff-Verbund-Bauteilen im Fahrzeugbau führt zwangsweise zu neuen Fragestellungen bezüglich angepasster Fügetechnologien. In zunehmendem Maße müssen artgleiche Werkstoffe, w. z. B. Glasmattenverstärkte Thermoplaste (GMT) oder Langfaserverstärkte Thermoplaste (LFT) flexibel und kostengünstig gefügt werden. Hierfür bietet sich das Induktionsschweißen an. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Entwicklung eines Induktionsscchweißverfahrens für das Fügen von GMT- und LFT-Bauteilen mit einem metallischen Schweißzusatz. Architektur und Zusammensetzung des Schweißzusatzes beeinflussen die Kosten für den Schweißzusatz, die Zeiten zum Aufschmelzen der Fügeteile und letztendlich auch die Qualität der Verbindung. Die Untersuchungen sind Grundlage für eine zielgerichtete Optimierung des Verfahrens bezüglich Qualität und Kosten und damit Basis einer wirtschaftlich optimalen Prozessführung.
|
|